Schöne Zähne sind ein natürlicher Wunsch jedes Menschen und somit ein guter Grund auf die Auswahl bei den Materialien für Zahnersatz zu achten. Die Vollkeramik erfüllt höchste Ansprüche, ist biologisch sehr verträglich und besitzt ein absolut natürliches Farbverhalten.
Vollkeramik by ReproDent als Alternative zu Vollguss- oder Metallkeramikronen aus edelmetallfreien (EMF) Legierungen oder Nicht-Edelmetall (NEM)- Legierungen.
Häufig werden dem Patienten bei Einzelkronen- oder Brückenrestaurationen aus Kostengründen, aufgrund der gestiegenen Goldpreise, EMF- oder NEM-Legierungen angeboten. Dies ist eine gute Lösung.
Gutes kennt allerdings Alternativen – Vollkeramik by ReproDent.
Vollkeramik oder auch Glaskeramik besteht zumeist aus Lithium-Disilikat. Dieses Material hat eine sehr hohe Festigkeit (360-400 MPa), verfügt über eine hohe mechanische Stabilität und ist sehr abnutzungsfest. Weiterhin ist es außergewöhnlich biokompatibel (sehr gute Materialverträglichkeit) und daher nicht nur für Allergiker hervorragend geeignet. Herkömmliche EMF- oder NEM-Legierungen beinhalten verschiedene Elemente: Cobalt (Co), Chrom (Cr), Molybdän (Mo), Silicium (Si), Eisen (Fe) etc..
Der größte Vorteil der Vollkeramik by ReproDent ist nachweislich das natürliche Farbverhalten. Vollkeramische Restaurationen haben keinen Metallkern, so dass das Licht durch die Keramik transportiert werden kann, dadurch läßt die Vollkeramik Kronen und Brückenrestaurationen absolut natürlich erscheinen. EMF- oder NEM-Legierungen sind oftmals silberfarben, immer lichtundurchlässig und ästhetisch im Nachteil. Aber auch bei dunkelen Zahnstümpfen, zum Beispiel durch Verfärbungen, oder Metallaufbauten auf natürlichen Zähnen oder Implantaten, ist die Vollkeramik by ReproDent eine gute Alternative, da es das Material in unterschiedlichen Transluzenzen (Lichtdurchlässigkeiten) gibt.
Die häufigste Indikation (Verwendungsbereich) findet die Vollkeramik bei: Teilkronen, Kronen, Inlays-Onlays, Veneers, Implantat-Suprakonstruktionen sowie bei 3-gliederigen Frontzahn- und Prämolarenbrücken. Durch die Anwendung von Zirkonoxid-Untergerüsten können auch bis zu 4-gliederige Seitenzahnbrücken hergestellt werden. Hierbei kann das Zirkonoxid-Untergerüst mit dem Lithium-Disilikat überpresst werden. Bei diesen Kombinationsarbeiten können somit die sehr guten Eigenschaften des Materials, wie die mechanische Stabilität und die ausdrucksstarke Ästhetik, erhalten bleiben. Weiterhin wird das Risiko des Chippings (partielle Abplatzungen der Schichtkeramik) auf ein Minimum reduziert.
Je nach Indikationsspektrum kann eine adhäsive, selbst-adhäsive oder konventionelle Befestigung durch den Zahnarzt erfolgen.
Der finanzielle Aufwand des Patienten ist bei der Vollkeramik-Einzelkrone etwas höher als bei der EMF- oder NEM-Einzelkrone. Bei umfangreicheren Restaurationen hingegen, also bei Brücken oder mehreren Einzelkronen, stellt die Vollkeramik by ReproDent die günstigere Alternative dar. Je nach Patientenwunsch können Restaurationen individuell und umfangreich verblendet werden oder monolithisch (vollanatomisch) hergestellt und bemalt werden. Dadurch lässt sich Effizienz und Ästhetik eindrucksvoll miteinander vereinen.
Vollkeramik by ReproDent – Gutes kennt Alternativen
Torsten Federkeil
Teamleiter ReproDent